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  • AutorenbildInternistische Praxis Xanten | M. Kleeblatt 🍀

EUROPÄISCHER TAG DER EPILEPSIE:

Gemeinsam für Aufklärung und Solidarität



Epilepsie, MRT, Internistische Praxis Xante

Liebe Patientinnen, liebe Patienten,

heute, am Europäischen Tag der Epilepsie, rücken wir eine oft übersehene Herausforderung in den Mittelpunkt. Die Epilepsie, eine neurologische Erkrankung, die viele Menschen betrifft, verdient unsere Aufmerksamkeit und Unterstützung. Dieser Tag wurde ins Leben gerufen, um das Bewusstsein für Epilepsie zu schärfen, Missverständnisse zu beseitigen und Solidarität zu fördern.


Epilepsie verstehen:

Epilepsie ist eine Erkrankung des zentralen Nervensystems, die durch wiederkehrende, unkontrollierte Anfälle charakterisiert ist. Diese Anfälle können unterschiedliche Formen annehmen, von kurzen Abwesenheitszuständen bis hin zu krampfartigen Bewegungen des gesamten Körpers.


Symptome:

Die Symptome von Epilepsie können vielfältig sein und hängen vom Bereich des Gehirns ab, der von den unkontrollierten Entladungen betroffen ist. Zu den häufigsten Symptomen gehören:

  • Plötzliche Veränderungen des Bewusstseins

  • Zuckungen oder Krämpfe

  • Verlust der Muskelkontrolle

  • Desorientierung oder Verwirrung nach einem Anfall

  • Unwillkürliche Bewegungen


Diagnostik:

Die Diagnose von Epilepsie erfordert eine sorgfältige Anamnese, um die Art und Häufigkeit der Anfälle zu verstehen. Dazu gehören in der Regel auch:

  • Elektroenzephalographie (EEG): Eine Untersuchung, die die elektrische Aktivität des Gehirns misst.

  • Magnetresonanztomographie (MRT) oder Computertomographie (CT): Bildgebende Verfahren, um mögliche strukturelle Veränderungen im Gehirn zu identifizieren.

  • Bluttests und andere Labortests: Zur Ausschlussdiagnose von anderen möglichen Ursachen.


Behandlung:

Die Behandlung von Epilepsie zielt darauf ab, die Häufigkeit und Schwere der Anfälle zu reduzieren. Dies kann durch Medikamente erreicht werden, die die elektrische Aktivität im Gehirn stabilisieren. In einigen Fällen kann auch eine Anpassung des Lebensstils, wie ausreichender Schlaf und Stressmanagement, dazu beitragen, Anfälle zu minimieren.


Solidarität und Zusammenhalt:

Menschen mit Epilepsie benötigen nicht nur medizinische Unterstützung, sondern auch Verständnis und Akzeptanz in der Gesellschaft. Gemeinsam können wir dazu beitragen, Barrieren zu durchbrechen, die oft auf Unkenntnis und Vorurteilen beruhen. Ein unterstützendes soziales Umfeld trägt wesentlich dazu bei, dass Menschen mit Epilepsie ein erfülltes Leben führen können. Falls Sie jemanden kennen, der von Epilepsie betroffen ist, zeigen Sie Verständnis und Unterstützung. Kleine Gesten können einen großen Unterschied machen.


Der Europäische Tag der Epilepsie erinnert uns daran, dass Solidarität und Verständnis entscheidend sind, um das Leben von Menschen mit Epilepsie zu verbessern. In der Internistischen Praxis Xanten schließen wir uns diesem Aufruf an und setzen uns für ein unterstützendes Umfeld ein, in dem jeder Mensch, unabhängig von seiner medizinischen Geschichte, die bestmögliche Lebensqualität erleben kann.


Sprechen Sie uns an – Gemeinsam setzen wir uns für Ihre Gesundheit ein!


Termine können Sie jederzeit telefonisch oder direkt auf unserer Webseite vereinbaren.


Telefon: 02801 984 410





Ihr Team der Internistischen Praxis Xanten Dr. Carlos Marengo & Dr. med. Michael Schmitz



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